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Samstag, 29. August 2009

Gedächtnisinhalte gezielt löschen - ist möglich

Von Christian Weber "Neuroforscher löschen bei Versuchstieren bereits gezielt Gedächtnisinhalte - ihr Ziel ist es, auch bei Menschen störende Erinnerungen zu tilgen", titelt die Süddeutsche.

Meine Meinung: Hallo? Wer bitte hat das Ziel, störende Erinnerungen loszuwerden? Wer bitte will jemals ein Zombie werden? Warum wollen die ständig Gott spielen?


Die Ärzte konnten nur einen unbedeutenden Bluterguss an der rechten Stirnseite ausmachen, doch die Patientin hatte ihr ganzes bisheriges Leben verloren. Während eines Chinaurlaubs hatten Mitreisende die 29-Jährige in einem Hotel gefunden, nackt und bewusstlos. Als sie aufwachte, konnte sie sich an kein Detail ihrer Biografie erinnern, nicht einmal an ihren Namen.
Eltern, Freunde, Kollegen erschienen ihr fremd. Dennoch blieben alle neurologischen Befunde unauffällig, auch mit dem Computertomografen ließen sich keine strukturelle Hirnschäden ausmachen. Auch hatte die junge Frau keine Schwierigkeiten, neue Informationen aufzunehmen und abzuspeichern. Doch irgendetwas musste ihre Erinnerungen einfach ausradiert haben.
Die neurologische Schauergeschichte ist nur einer von Dutzenden Fällen, die der Bielefelder Psychologe und Gedächtnisforscher Hans Markowitsch in den vergangenen Jahren untersucht hat. Sie alle belegen, dass ein plötzlicher Gedächtnisverlust bei ansonsten normalem Verhalten und Fähigkeiten nicht nur ein fiktives Szenario ist, wie es Drehbuchautoren gerne ersinnen, sondern auch in der Realität stattfindet - "und zwar häufiger, als man vermuten könnte", wie Markowitsch betont.

Ok, laufen also schon weitere Testpersonen mit Gedächnisverlust umher, oder sind das alles Unfälle? Mann-oh-Mann, diese Ärzte forschen und spielen mit der Natur und das alles mit Versuchtieren, als ob einfach alles erforscht gehört, ohne jegliche Grenzen. Müssen die wirklich alles wissen?

Findet ihr das ok, oder bin ich da zu empfindlich??

Alles nur Programm :-(
Euer Hot_Dog_Friend

4 Kommentare:

  1. Jeder soll denken wie er will, für mich ist es ein absoluter Fearmonker-Artikel.
    Passt sehr gut und die Zeit.

    Die Oberen wissen was ist und alle berufen sich jeweils auf den nächsten Angstmacher nur nicht auf die Wissenschaft.

    Dr. h.c. Dieter Broers forscht bereits seit den 1980er Jahren als Bio-Physiker auf dem Gebiet der Frequenz- und Regulationstherapie. Da Dieter Broers mit seinen Arbeiten wissenschaftliches Neuland betreten hatte, wurde ihm die Leitung und Koordination eines vom Bundesministerium für Forschung und Technologie geförderter interdisziplinäres Forschungsauftrages "A-thermische (innerhalb des Rauschens) E-M-Wechselfelder in Bezug auf biologische Systeme" übertragen, in dem die Technische Universität Berlin, die Freie Universität Berlin und die Humboldt Universität Berlin mit bis zu neun Fachbereichen einbezogen waren und zusammenarbeiteten.

    Dr. Dieter Broers bespricht die Geschehnisse die auch der Frau passiert ist sehr gut in diesen Podcast.
    http://www.youtube.com/view_play_list?p=772CD49D7B0125D6

    Wenn man weis was passiert dann bastelt man halt schnell noch einen Zombifilm.

    Angst verengt die Venen und verhindert den Blutfluss im Hirn, ob du willst oder nicht...
    Auch dies ist eine Wissenschaftliche Erkenntnis.

    Und dann passt auch sehr gut dieser ZDF Beitrag aus dem Jahre 1979
    Angstmanupilation
    http://www.youtube.com/watch?v=ayFsgGYpeIE

    LG

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  2. Es gibt Wissenschaftler, die wirklich wissen schaffen wollen oder an vorhandenen Ideen weiterforschen und sie optimieren. Allerdings gibt es auch Menschen, die vorhandene Wissenschaft ausnutzen und zwar für "negative" Zwecke (Für unser Wissen negativ, für sie aus voller Überzeugung positiv). Dies wird wahrscheinlich immer passieren, weil es gut und böse gibt. Wir Leben halt in der Dualität! Positiv wäre zum Beispiel, dass gezielt negative Inhalte gelöscht werden, beispielsweise wenn ein Mensch nicht mehr gesund leben kann (Psychosomatisch). Allerdings entfernt man damit nur einen Ast, denn die Wurzel, also der Auslöser für die Krankheit, der ist / war passiert.

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  3. Zu deiner Empfindlichkeit Frage: Nein ich denke das du die Dinge aus deiner Sicht objektiv betrachtest dennoch solltest du immer selbst entscheiden, falls du unter dem selben Vertrauensverlust leiden solltest wie ich, kann ich das sogar nachvollziehen.
    Das Schizophrene an den ganzen Geschichten im Internet auch im Vergleich zu den öffentlichen Medien- man weiß nicht mehr was stimmt und was nicht, ich tendiere eher dazu das alles reine Illusion ist in einer Dualen Welt in der wir uns ja befinden.
    Ich halte mich einfach an: „Es ist so“.
    Vielleicht ist das alles von oben (Allmacht!!!) gewollt.
    Hätten wir eine Wahl?
    Diese meine Einstellung empfinde ich so als wenn ich freiwillig zum Henker gehe, eine Art Resignation, denn nichts könnte ich von all dem das ich zu glauben oder Wissen vermute Beweisen.
    Viele Menschen ist ein Licht aufgegangen, ich denke das es die Erleuchtung des selbst verschuldeten Untergang ist, daraus folgend sucht man verzweifelt nach einem Sündenbock jeder passenden Couleur, nur nicht sich selbst.
    LG

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  4. Hallo,

    die selektive Löschung von Gedächtnisinhalten könnte bei manchen Erkrankungen wie PTSD sehr positiv sein. Sicher wäre aber auch ein Mißbrauch möglich. Mehr dazu in meinem Blog im Beitrag 3-3:
    http://sklaven-ohne-ketten.blogspot.com/2009/03/vom-neandertaler-zum-soziopathen-fruher.html

    Danke für die Aufnahme meines Blogs in die Leseliste links. Grüße von Blog zu Blog,

    Karlheinz

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